Für eine verlässliche Entwässerungsplanung ist eine Aufnahme der örtlichen Gegebenheiten unerlässlich.

Fundierte Kenntnisse über die zu entwässernden Flächen sowie ggf. bestehende Entwässerungsanlagen ermöglichen eine optimale Planung und Ausführung des Vorhabens unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse. Das Resultat ist eine technisch wie wirtschaftlich gut durchdachte Lösung.

Sofern die Erweiterung einer bestehenden Anlage geplant ist oder eine wasserrechtliche Genehmigung neu beantragt werden muss, sind im Fall fehlender aussagekräftiger Planunterlagen vorhandene Anlagenteile in ihrer Lage und Höhe einzumessen.
Unsere Vermessungsabteilung übernimmt diese Aufgabe gerne für Sie.

Zur Bemessung von Versickerungsanlagen werden geohydraulische Kennwerte zur Durchlässigkeit des Bodens benötigt.

Sickerversuche sind hierbei das Mittel der Wahl, um die Durchlässigkeit des Untergrundes qualifiziert zu bestimmen. Neben der fachgutachterlichen Betreuung der Sickerversuche übernehmen wir bei Bedarf auch gerne die komplette Ausführung inklusive aller benötigter Gerätschaften wie Bagger, Wassertanks etc.
Sollte die Durchführung von Sickerversuchen nicht möglich sein, bietet die Auswertung von Korngrößenverteilungen aus Bodenproben eine alternative Möglichkeit der Ermittlung geohydraulischer Kennwerte. Diese Laborversuche bieten wir Ihnen gerne auch in Kombination mit einer Baugrunduntersuchung an.

Die Fachgutachter von IFB Eigenschenk ermitteln in enger Abstimmung mit Ihnen die am besten geeignete und wirtschaftlichste Entwässerungslösung für Ihr Vorhaben und bemessen diese anhand der einschlägigen technische Regelwerke. Die Entscheidung, ob das anfallende Niederschlagswasser versickert oder anderweitig entsorgt werden soll, ergibt sich je nach Untersuchungsergebnis und behördlichen Anforderungen.

Vor der Versickerung oder Einleitung von gesammeltem Niederschlagswasser bedarf es je nach Nutzungsart der zu entwässernden Flächen unter Umständen einer Niederschlagsbehandlung. Gerne arbeiten wir einen Vorschlag einer an Ihre Bedürfnisse angepassten Behandlungsanlage aus. Unsere langjährige Expertise ermöglicht es uns, dabei nicht nur die Herstellungs- sondern auch die Folgekosten einer Behandlungsanlage in den Auswahlprozess einfließen zu lassen.

Für Anlagen, die hinsichtlich ihrer Größe über die Bagatellgrenzen einschlägiger Verordnungen, wie z. B. in Bayern der TRENGW und NWFreiV, hinausgehen, ist eine wasserrechtliche Erlaubnis zu beantragen. IFB Eigenschenk übernimmt für Sie die Erstellung der Antragsunterlagen sowie die gegebenenfalls erforderliche Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden.