Bei einer so spektakulären Sprengung ist unsere Leidenschaft für Bauprojekte fast greifbar
Mittwoch, 19. Mai 2021: Die marode Brücke am altstädtischen Bahnhof in Brandenburg an der Havel ist gefallen.
Auch wenn eine derartige Sprengung Herausforderungen mit sich bringt, verlief der lange vorbereitete Prozess ohne Probleme. Das Bauwerk wurde durch viele Detonationen derartig geschwächt, sodass die unkontrollierte Verteilung von Teilen der Brücke im Umfeld verhindert wurde. Dafür wurden 326 Löcher mit insgesamt mehr als 300 Kilo Sprengstoff beladen und es wurden 440 Meter Zündschnur verlegt. Das Fallbett bestand aus Sand und Vließ und nahm die fallengelassenen Brückenteile auf.
Ein kompliziertes Projekt, für das es eine akribische Vorbereitung benötigt. Dazu zählt auch eine Bauzustandserfassung und eine Erschütterungsmessung, welche von IFB Eigenschenk übernommen wurden. Dadurch erhält man nicht nur eine Vorstellung von der statischen Verfassung der Brücke, sondern kann Schäden, die bei der Detonation entstehen auch exakt dokumentieren.
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In den darauffolgenden Wochen beginnt nun die Beräumung des Geländes und schließlich die Rückbauarbeiten. Der Neubau der Brücke soll Ende 2022 starten. Es verliefen außerdem zwei weitere Bundesstraßen über die Brücke. Auch hier soll ein Neubau entstehen.
Sie möchten auch Teil solcher spannenden Projekte sein? Jetzt als Bauzustandserfasser bei IFB Eigenschenk bewerben!
